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Ein Rheintalerhaus aus dem 17. Jahrhundert...
Wir haben die Liegenschaft, sozusagen unbewohnbar, nachdem sie mehrere Jahre leer stand, anfang der 70er Jahre käuflich erworben. Wir haben sie sukzessive restauriert – damit sie uns, und dann einmal der Nachwelt, erhalten bleibt.…? Der kleine Stall mit Scheune wurde später dazugebaut, hier wurden Nutztiere untergebracht. Erst in den 80ern haben wir den oberen Stock, die alte Scheune, in eine wohnliche Stube mit Cheminee umgebaut. Der untere Teil wurde als Atelier und  Glasbläserei umfunktioniert.

Die Küche war da, wo sie immer noch ist und heute immer noch der absolut zentrale Punkt des Hauses ist. Bis Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts war im unteren Stock des Wohnhauses ein Spezereilädeli, wo es von Chicoree, Persil, Süssholz über Lakritze und Kautabak alles, mehr oder weniger offen oder am Meter, zu kaufen gab. Heute wissen nur noch die älteren Semester, was so ein Tante Emma-Lädeli für einen verführerisch-vielfältigen Duft verbreiteten konnte…